Stabiles Futter durch natürliche Milchsäure
Bei der Futterfermentierung werden Kohlenhydrate (Zucker/Stärke) durch die Zugabe von speziellen Milchsäurebakterienstämmen in Milchsäure umgewandelt. Innerhalb von 12 h wird der pH-Wert in der angesetzten Mischung auf unter pH 4 abgesenkt und reduziert dadurch unerwünschte Mikroorganismen wir z. B. Hefen oder Coli-Keime. Für die Fermentierung eignen sich Mischungen aus Getreide (Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Mais) und Eiweißfuttermitteln (Soja, Raps, Erbsen und Ackerbohnen), die mit warmem Wasser (60-65°C) angemischt werden. Das fertig fermentierte Futter kann anteilig bis zu 50% in der Flüssigfutterration eingesetzt werden.